SPD Ammerbuch

 

KommunalpolitikKommunales Leben

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 29.03.2014

von Volkmar Wissner

Mit der Idee, örtliche Schulturnhallen zu schließen hatte der Bürgermeister Leute aufgeweckt. In der Tat sind Schließungen von Turnhallen, Schulen oder Rathäusern ideale Maßnahmen kommunales Leben zu zerstören, sofern diese Gebäude nicht durch kommunalen Willen neu mit Leben gefüllt werden. Gebäude an sich sind aber nur Gefäße wie Parkhäuser oder Kirchen. Der Satz „Ammerbuch stärken – die Ortsteile verbinden – wir brauchen eine zentralörtliche Halle" ist an sich politischer Kitsch, denn gemeinschaftliches Leben entwickelt sich vor der Haustür, im Dorf, d.h. in den dortigen Vereinen, Kirchen sowie Schule/Kindergarten. Die Genannten sitzen aber schon jetzt im gleichen Boot, denn sie werden von Nachwuchsmangel geplagt. Ausnahmen wie die Jugendfeuerwehr Breitenholz oder die Pfadfinder in Entringen bestätigen die Regel. Wenn ich kommunales Leben will, muss ich all das stärken wie auch das Scharnier zur Verwaltung, den Ortschaftsrat plus Ortsvorsteher. Wie weit wir von Gemeinschaftlichem schon weg sind, sieht man daran, dass der Begriff „Solidarität" zu einem historischen Begriff geworden ist, im Alltag nicht mehr präsent, in Parteiprogrammen eine Restvokabel.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 22.10.2013 von Die SPD im Kreis Tübingen

Vom 13. September bis 15. September bekam die SPD Tübingen Besuch aus Frankreich. Delegierte der Schwesterparei Parti Socialiste aus Aix-en-Provence diskutierten mit Lokalvertretern vor Ort und besichtigten die Stadt Tübingen.

Eindrücke des Besuchs: Parti Socialiste

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ZITAT

Unruhe ist die erste Bürgerpflicht!
[Gustav Heinemann]