SPD Ammerbuch

 

Veröffentlicht in Allgemein
am 13.11.2018 von Die SPD im Kreis Tübingen

Am 24.10.2018 fuhren auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Tübingen 15 Frauen und 2 Männer von den SPD-Kreisverbänden Tübingen und Reutlingen nach Stuttgart, um sich dort dem Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ zu widmen, darunter zahlreiche aktive oder ehemalige Gemeinde- und Stadträtinnen. Im Landtag führte die Gruppe ein Gespräch mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen von SPD, Grünen und CDU. Einigkeit bestand in Bezug darauf, dass Frauen sich parteiübergreifend besser vernetzen müssen, um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen. Im Hinblick auf die kommende Kommunalwahl bestand ebenfalls Einigkeit, dass Frauen sich eine Kandidatur seltener zutrauen als Männer, und dass die jetzigen Mandatsträgerinnen bemüht sein sollten, durch gezielte Nachwuchsarbeit andere Frauen zu einer Kandidatur zu bewegen. Unklar blieb aber, warum Frauen auch von Frauen seltener gewählt werden, da insbesondere SPD und Grüne zwar viele Frauen aufstellen, diese aber oft kein Mandat bekommen. Angesichts des Verhältnisses der Geschlechter in der Bevölkerung dürfte dies nicht der Fall sein, wenn Frauen regelmäßig Frauen wählen würden. Politische Unterschiede wurden bei der Frage deutlich, in welchem Stadium sich die bereits länger in der öffentlichen Diskussion befindliche Reform des Landtagswahlrechts befindet. Die Sprecherinnen von SPD und Grünen sprachen sich deutlich für eine Reform des Landtagswahlrechts aus, welche dazu führen soll, dass mehr Frauen in den Landtag gewählt werden. Die frauenpolitische Sprecherin der CDU sagte, dass die CDU in Bezug auf den zu Beginn der derzeitigen Legislaturperiode vorgelegten Gesetzesentwurf noch Fragen inhaltlicher Art habe, weswegen das Vorhaben derzeit auf Eis liege.

Am Nachmittag nahm die Gruppe an einer Themenführung zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“ im Haus der Geschichte teil, welche sowohl die Dauer-, als auch die derzeitige Sonderausstellung zur Weimarer Republik umfasste. Hierbei wurde deutlich, dass damals dieselben Themen aktuell waren, wie dies noch heute der Fall ist; auch damals mussten Frauen um die Stimmen anderer Frauen kämpfen und konnten frauenpolitische Themen am Besten parteiübergreifend durchsetzen. Ferner war es auch bereits damals schwierig, Frauen zu einer Kandidatur zu bewegen. 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts gibt es für die Frauenbewegung noch viel zu tun, um echte Gleichberechtigung zu erreichen.

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am 13.11.2018 von Die SPD im Kreis Tübingen

Am Sonntag, 11. November 2018 fand unsere Veranstaltung "Eine Chance für Europa - Martinée zum Weltkriegsende am 11. November 1918" statt.
Unter Moderation von Dieter Heidtmann, SPD-Kandidat für die Europawahl, sprachen der Autor und Kulturwissenschaftler Bernd Jürgen Warnecken und die Geschichtswissenschaftlerin Maude Williams über die Feindbilder und Gegenbewegungen zur damaligen Zeit. Zuvor lief für eine Stunde der Film "Merry Christmas" von Christian Carion, der von den Verbrüderungen an der Westfront im Dezmber 1914 handelt und für die anschließende Gesprächsrunde unterbrochen wurde. Nach der Diskussion konnte die zweite Hälfte des Films zuende geschaut werden. 

 

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am 29.10.2018 von Die SPD im Kreis Tübingen

Der SPD-Kreisverband lädt am 11. November von 10:00 bis 13:00 zur Matinee unter dem Titel "Eine Chance für Europa" aus Anlass des 100. Jahrestages des Endes des ersten Weltkriegs ein.

Es wird der Film "Merry Christmas" von Chrstian Carion u.a. mit Daniel Brühl in einer der Hauptrollen gezeigt. Der Film handelt von den spontanen Verbrüderungen zwischen Soldaten an der Frontlinie des 1. Weltkriegs. Begeleitend hierzu soll ein Gespräch mit Expertinnen und Experten eine Einordnung ermöglichen. Für das Gespräch stehen zu Verfügung: Professor Bernd Jürgen Warneken, Kulturwissenschaftler und Autor des Buches "Fraternite - Schöne Augenblicke in der europäischen Geschichte", Dr. Maude Williams französische Geschichtswissenschaflterin mit Forschungsschwerpunkt Erinnerungskultur und Fraternisierung im ersten und zweiten Weltkrieg sowie Dr. Dieter Heidtmann, Pfarrer und Kandidat in Tübingen für die Europawahl im nächsten Jahr.

Die Veranstaltung ist für alle offen. Der Eintritt ist frei.

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am 22.10.2018 von Die SPD im Kreis Tübingen

Eine gute Begleitung der Schwangeren vor, während und nach der Geburt ist wichtig. Denn der Geburtshilfe kommt eine elementare Bedeutung zu: Als Grundlage für die Bindung zwischen Mutter und Kind und damit für deren künftige Beziehung, für die Gesundheit der Mutter und für die Bereitschaft von jungen Eltern, von einer Ein-Kind-Familie zu einer Mehr-Kind-Familie zu werden.

Da aus Sicht der SPD Tübingen hier einiges zu verbessern ist, hat der Kreisverband auf seiner Kreismitgliederversammlung am 12. Oktober in Rottenburg einstimmig einen Antrag zur Verbesserung der Situation in der Geburtshilfe beschlossen, über den beim Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 24. November in Sindelfingen abgestimmt werden soll. 

Die Tübinger SPD fordert unter anderem eine Aufnahme der Geburtshilfe in die Grundversorgung, verbindliche Personalschlüssel in der Hebammenversorgung und die Einrichtung einer zentralen Meldestelle für Gewalterfahrungen unter der Geburt. Den gesamten Antrag gibt es hier

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am 08.05.2018 von Die SPD im Kreis Tübingen

Der SPD-Kreisverband Tübingen blickt auf eine gelungene Veranstaltung in den Räumen des Deutsch-Amerikanischen Instituts zurück. Am vergangenen Mittwoch, den 2. Mai, fand ein Diskussionsabend zur Lage in der Türkei und Syrien statt, zu dem sich viele Interessierte eingefunden hatten.

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ZITAT

Unruhe ist die erste Bürgerpflicht!
[Gustav Heinemann]